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VORSTAND

Andrey

DOMINIQUE ANDREY

KORPSKOMMANDANT (E.R.) DR.

PRÄSIDENT

MICHAËL OLSANSKY

MICHAËL OLSANSKY

MAJOR, DR.

VIZE PRÄSIDENT

REGULA SCHMID

REGULA SCHMID

PROF., DR.

VIZE PRÄSIDENTIN

CHRISTIAN BÜHLMANN

CHRISTIAN BÜHLMANN

OBERST I GST, DR.

GENERALSEKRETÄR, WEBMASTER

Peter MUFF

PETER MUFF

.

SCHATZMEISTER

JULIEN GRAND

JULIEN GRAND

OBERSTLT i GST, DR.

MITGLIED

LEA MOLITERNI

LEA MOLITERNI

DR.

MITGLIED

CLAUDIA MORITZI

CLAUDIA MORITZI

MA

MITGLIED

CHRISTOPHE VUILLEUMIER

CHRISTOPHE VUILLEUMIER

DR.

MITGLIED

ADRIAN WETTSTEIN

ADRIAN WETTSTEIN

DR.

MITGLIED

Daniel Jaquet

DANIEL JAQUET

HAUPTMANN, DR.

MITGLIED

Le colloque 2018 de l'ASHSM a eu lieu à Genève, dans les locaux du Centre de politique de sécurié (GCSP) les 19 et 20 octobre. Plus de 60 participants, venus de Suisse ou de l'étranger, ont écouté les seize communications. Tant les organisateurs, le Dr Christiohe Vuillemier et le colonel Christian Bühlmann, que les conférenciers et les participants ont apprécié la qualité des intervenant, la pertinence du programme et la perfection de l'accueil et des services. Les actes de ce colloques seront publiés prochainement.

Die Geschichtsfreunde vom Linthgebiet sind ein kantonsübergreifender Verein. Die Geschichtsfreunde diskutieren jeweils ein Jahresthema, und zwar auf der Basis von Vorträgen verschiedener Spezialistinnen und Spezialisten und im Rahmen eines Schriftenlesekurs, bei dem auch Archivquellen mit Unterstützung eines Fachmanns gelesen werden. 2023 ist das Thema "Kriege im Linthgebiet". 

2009

- RIEDER (David), Fritz Gertsch. Enfant terrible des schweizerischen Offizierskorps. Eine militärische Biographie (doctorat / Dissertation)

- BLANCPIN (Noé), Die Militärpolitik der Freisinnig-demokratischen Partei 1944-1966 (Master)

- JACQUEMET (Juri), « Wenn durch des Jura’s Pforten der Feind in massen dringt ». Die Landesbefestigung gegen Westen (Master)

2007

- VAUTRAVERS (Alexandre), L’armement en Suisse depuis 1850 (doctorat / Dissertation)

- QUELOZ (Dimitry), De la manœuvre napoléonienne à l’offensive à outrance. La tactique générale dans la pensée et la doctrine de l’armée française, 1871-1914 (doctorat / Dissertation)

- GRAND (Julien), N-20 et P-16, les raisons de l’échec d’une industrie aéronautique suisse autonome, 1945-1961 (mémoire de Licence / Lizenziatsarbeit)

2005

- PICAUD (Sandrine), La petite guerre au XVIIIe siècle (doctorat / Dissertation)

- COJONNEX (François), Un Vaudois à la tête du régiment bernois : Charles de Chandieu (1658-1728) (mémoire de Licence / Lizenziatsarbeit)

2003

- CONCA-PULLI (Pälvi), Soldats au service de l’ordre public. La politique du maintien de l’ordre intérieur au moyen de l’armée en Suisse entre 1914 et 1949 (mémoire de Licence / Lizenziatsarbeit)

- STREIT (Pierre), Jean-Jacques de Beausobre (1704-1783). La carrière d’un officier suisse dans l’armée de Louis XV (mémoire de Licence / Lizenziatsarbeit)

2000

- HOCHSTRASSER (Jean-Marc), Die eidgenössische Grenzbesetzung und der Feldzug in die Freigrafschaft Burgund, 1815 (mémoire de Licence / Lizenziatsarbeit)

- RIAL (Sébastien), Vaincre ou périr : la légion fidèle de Rovéréa (mémoire de Licence / Lizenziatsarbeit)

1998

- TORNARE (Alain-Jacques), Les troupes suisses capitulées et les relatiosn franco-helvétiques à la fin du XVIIIe siècle (doctorat / Dissertation)

- MOREL (Yves-Alain), Aufklärung oder Indoktrination ? Truppeninformation  in der Schweizer Armee 1914-1945 (doctorat / Dissertation)

- TROCHSLER (Irene), Ich kann die Russen nicht vergessen (mémoire de Licence / Lizenziatsarbeit)

1995

- RUCKSTUHL (Viktor), Aufbruch wider die Türken (doctorat / Dissertation)

- CURTENAZ (Sylvain), La guerre de Corée, indice d’une conscience européenne (mémoire de Licence / Lizenziatsarbeit)

1992

MONNIER (Victor), Le Général, analyse juridique de la fonciton du commandant en chef de l’armée fédérale de 1798 à 1874 (doctorat / Dissertation)

1989

HELLER (Daniel), Eugen Bircher, 1882-1956 (doctorat / Dissertation)

1987

BRAUNSCHWEIG (Pierre), Die Nachrichtenlinie Masson-Schellenberg (mémoire de Licence / Lizenziatsarbeit)

 La petite guerre au XVIIIe siècle (doctorat / Dissertation)

- COJONNEX (François), Un Vaudois à la tête du régiment bernois : Charles de Chandieu (1658-1728) (mémoire de Licence / Lizenziatsarbeit)

 

2003

- CONCA-PULLI (Pälvi), Soldats au service de l’ordre public. La politique du maintien de l’ordre intérieur au moyen de l’armée en Suisse entre 1914 et 1949 (mémoire de Licence / Lizenziatsarbeit)

- STREIT (Pierre), Jean-Jacques de Beausobre (1704-1783). La carrière d’un officier suisse dans l’armée de Louis XV (mémoire de Licence / Lizenziatsarbeit)

 

2000

- HOCHSTRASSER (Jean-Marc), Die eidgenössische Grenzbesetzung und der Feldzug in die Freigrafschaft Burgund, 1815 (mémoire de Licence / Lizenziatsarbeit)

- RIAL (Sébastien), Vaincre ou périr : la légion fidèle de Rovéréa (mémoire de Licence / Lizenziatsarbeit)

 

1998

- TORNARE (Alain-Jacques), Les troupes suisses capitulées et les relatiosn franco-helvétiques à la fin du XVIIIe siècle (doctorat / Dissertation)

- MOREL (Yves-Alain), Aufklärung oder Indoktrination ? Truppeninformation  in der Schweizer Armee 1914-1945 (doctorat / Dissertation)

- TROCHSLER (Irene), Ich kann die Russen nicht vergessen (mémoire de Licence / Lizenziatsarbeit)

 

1995

- RUCKSTUHL (Viktor), Aufbruch wider die Türken (doctorat / Dissertation)

- CURTENAZ (Sylvain), La guerre de Corée, indice d’une conscience européenne (mémoire de Licence / Lizenziatsarbeit)

 

1992

MONNIER (Victor), Le Général, analyse juridique de la fonciton du commandant en chef de l’armée fédérale de 1798 à 1874 (doctorat / Dissertation)

 

1989

HELLER (Daniel), Eugen Bircher, 1882-1956 (doctorat / Dissertation)

 

1987

BRAUNSCHWEIG (Pierre), Die Nachrichtenlinie Masson-Schellenberg (mémoire de Licence / Lizenziatsarbeit)

 

Geschichte ist die Beziehung, die Analyse, die Relativierung von vergangenen Ereignissen. Sie ermöglicht es auch - oder sollte es zumindest ermöglichen -, den Kontext zu verstehen, in dem sich die gegenwärtige Welt entwickelt. Dieser Kontext ist das Ergebnis einer Kaskade von Fakten und Ereignissen mit ihren Konsequenzen. Die vergangenen Fakten, die uns interessieren sollten, sind sowohl die von gestern als auch die von vorgestern oder von vor langer Zeit. Aber diese Kaskaden folgen (wie Wasserfälle in der Natur) einem Verlauf, der manchmal von Stößen, wenn nicht gar vom unaufhaltsamen Fluss der Zeit (bzw. der Wirkung der Schwerkraft) geprägt ist; es ist das Studium dieser Verlaufsänderungen, das interessant ist.

Die "Obersten-Affäre" erinnert an eine kurze, aber intensive Episode unserer militärisch-politischen Geschichte während des Ersten Weltkriegs: Zwei hochrangige Armeeoffiziere wurden angeklagt und verurteilt, Informationen an die Mittelmächte weitergegeben und damit die Neutralität der Schweiz verletzt und die inneren Spannungen zwischen der französischen und der deutschen Schweiz geschürt zu haben. Brigadier Fritz Stoeckli, versiert in stabsmässigen Abläufen, militärgeschichtlich bewandert, präzise und sachlich wie ein Wissenschaftler, hat es geschafft, den Fall neu zu positionieren, das bereits Gesagte und Geschriebene zusammenzutragen und mit unveröffentlichtem Archivmaterial zu ergänzen. Ich habe dieses Buch mit Interesse und Vergnügen gelesen und kam nicht umhin, Extrapolationen vorzunehmen, die Fritz Stoeckli aufgrund seiner intellektuellen Strenge nicht machen konnte. Vielleicht gilt das auch für andere, die es lesen werden...

In der "Revue historique des armées (n°294)", die den Verlusten an Menschenleben in Kriegszeiten gewidmet ist, erinnert Prof. Dr. Nicolas Dujin daran, dass "die Verluste ein wesentlicher Gegenstand der Militärgeschichte sind. Sie zu zählen ist eine Notwendigkeit, um das Ausmaß eines Sieges oder einer Niederlage zu bewerten, ihre Ursachen zu ergründen eine Möglichkeit, die Stärken und Schwächen einer Armee zu erkennen".

General Guillaume Henri Dufour (1797 - 1875) ist eine herausragende Persönlichkeit der Schweiz in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Neben seiner entscheidenden Rolle im Sonderbundskrieg leitete er bemerkenswerte Arbeiten im Bereich der Kartografie und der Festungsbauten, setzte sich für die Ausbildung der Armee ein und war einer der Gründer des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz. Er war auch ein fruchtbarer Autor; doch wer hat in letzter Zeit das eine oder andere seiner Werke gelesen?

Während des Ersten Weltkriegs war die Schweiz eine Plattform für alle Kriegsparteien, die ihre Neutralität und geografische Lage ausnutzten und hier Stützpunkte für ihre Spionage und Gegenspionage einrichteten. Die Aktivitäten der französischen, deutschen und österreichischen Dienste sind gut bekannt, im Gegensatz zu denen Russlands. Dieses Land hatte sich auch dafür entschieden, von der Schweiz aus zu spionieren, doch aufgrund fehlender Informationen verzögerte sich die Forschung zu diesem Thema. In den letzten Jahren wurden jedoch unveröffentlichte Dokumente aus russischen Archiven gesammelt, die den Schleier über diesen Aktivitäten lüften.

Ein Bürgerkrieg im November 1847 einte die Schweiz, auch entlang der Sprachgrenzen. Schulter an Schulter kämpften Deutschschweizer und Romands auf beiden Seiten.

Der Sonderbundskrieg, der am 3. November 1847 begann und schon am 29. November mit dem Sieg der liberalen Kantone über den katholisch-konservativen «Sonderbund» endete, ist ein Ruhmesblatt der Schweizer Geschichte: Immerhin forderte er rund 150 Tote und 400 Verwundete (über die endgültigen Zahlen wird gestritten). Dies stellt zwar eine eidgenössisch temperierte Opferbilanz dar; nicht umsonst hat der amerikanische Historiker Joachim Remak diesen Mini-Krieg – mit Blick auf den amerikanischen Sezessionskrieg – als «A Very Civil War» bezeichnet, als einen «sehr zivilisierten Bürgerkrieg». Aber für unser als Konkordanzdemokratie gepriesenes Land ist es doch etwas peinlich, dass auch hier der «nation building»-Prozess nicht ohne Krieg ablief.

Rudolf Jaun, emeritierter Professor für Geschichte der Neuzeit und Militärgeschichte an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich sowie Leiter des Department of Military History an der Militärakademie an der ETH Zürich bis 2012 schliesst mit der "Geschichte der Schweizer Armee vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart" eine Lücke. Das brillant geschriebene und sorgfältig bebilderte Buch ist die erste umfassende Darstellung der Armee des Kleinstaates im Herzen Europas, der sich – umgeben von Grossmächten – mit seiner Armee mit begrenzten personellen und finanziellen Mitteln über die Jahrhunderte gegen aktuelle und auch imaginäre Bedrohungen zu wehren hatte.