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Hier finden Sie alle Publikationen der ASHSM-Mitglieder, die uns bisher mitgeteilt wurden. Die darin enthaltenen Veröffentlichungen werden unter der Verantwortung der Autoren verbreitet, die sie übermittelt haben.

Vous trouvez ici l'ensemble des publications des membres de l'ASHSM qui nous ont été communiquées. Les publications qui y figurent sont diffusées sous la responsabilité des auteurs qui les ont communiquées.

 

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En 2019, Rudolf Jaun, ancien professeur titulaire d’histoire moderne et d’histoire militaire au département d’histoire de l’Université de Zurich, comblait une lacune pour le public alémanique avec sa Geschichte der Schweizer Armee : vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart (Jaun 2019). Quatre ans après, les éditions Alphil en ont publié la traduction française, Histoire de l’armée suisse. Du XVIIe siècle à nos jours. Le livre est en tous points conforme à la version allemande dont il reprend même la couverture.
Le compte-rendu rédigé par Christian Bühlmann, membre du comité de l'ASHSM dans la revue stratos digital, décrit d’abord la structure de l’ouvrage, puis sa méthodologie, son importance et conclut sur sa pertinence pour les lectrices et lecteurs potentiels.

Seit vielen Jahren beschäftigt sich unser ehemaliges Vorstandsmitglied Hubert Foerster mit den Schweizer «Emigranten-Regimentern», die nach 1798 entstanden sind. Sie wurden meist mit englischem Geld im Kampf gegen die Napoleonischen Armeen angeworben und dienten für die Aufrechterhaltung der legitimistischen Staats- und Gesellschaftsverhältnisse. Nach der Aufhebung der französischen und sardisch-piemontesischen Fremdenregimenter entstand ein erhebliches Potential von arbeitslosen Söldnern, die sich in die meist nur kurze Zeit bestehenden Regimenter anwerben liessen. Das wohl bekannteste Emigranten-Regiment warb der Glarner Niklaus von Bachmann an, der von 1756 bis 1792 und 1815 in bourbonischen Diensten stand und 1815 von der Tagsatzung noch zum eidgenössischen General gewählt wurde.

De toute l’histoire de l’armée suisse, le général Ulrich Wille est sans doute une des figures les plus importantes et les plus controversées.
Figure importante, parce qu’il a su relever le niveau d’instruction d’une armée de milice en faisant appliquer une discipline stricte. Mais aussi parce que, comme publiciste, il a mis une plume brillante et vigoureuse au service des objectifs qu’il voulait atteindre. Après un licenciement et une période de relégation, il réussit un retour fulgurant: nomination au grade de commandant de corps, professeur de sciences militaires à l’EPF et rédacteur en chef de la revue militaire suisse Allgemeine Schweizerische Militärzeitschrift.

Die Logistik der Schweizer Armee hat sich vom 19. Jahrhundert bis ins 21. Jahrhundert stark gewandelt. Das Oberkriegskommissariat und die Kriegsmaterialverwaltung bilden seit dem 19. Jahrhundert in der Militärverwaltung die Basis für das Rückwärtige, ergänzt durch den Militäreisenbahndienst und die Feldpostdirektion. Die erste Organisation der Rückwärtigen Dienste in der Armee umfasst die Park- und Trainformationen (Traintruppe) der Artillerie, später die Verwaltungstruppen, das Eisenbahnwesen mit Etappen-, Feldpost- und Motorwagendienst sowie den Transportdienst. Auf die Verwaltungstruppen folgen später die Verpflegungstruppen, die Versorgungtruppen und zuletzt die Logistiktruppen.

Der Autor, ein pensionierter Berufsoffizier und Geschichtsliebhaber, widmet einen Teil seiner Freizeit der Transkription seiner Familienarchive. Sein Ziel ist es, Zugang zu authentischen Zeitzeugenberichten zu ermöglichen und die Personen und Ereignisse auf einfache, lesbare und angenehme Weise wiederzugeben, wobei er so genau wie möglich bleibt. Er hat bereits rund 15 Bücher veröffentlicht.

Seit den Anfängen der Fliegerabteilung, Vorläuferin der Schweizer Luftwaffe, war die Bewaffnung ihrer Flugzeuge Gegenstand von Diskussionen, Versuchen, Irrtümern und Erfolgen. Bis anhin wurde jedoch die Bewaffnung der Flugzeuge der Schweizer Luftwaffe nie konsequent und systematisch erfasst und aufgelistet.

 

Dans Von Feld zu Feld, Bruno Lezzi, ancien rédacteur militaire et sécurité de la NZZ, retrace sur plus de cinquante ans ses rencontres et ses expériences. Non dépourvue de polémiques, l’autobiographie de cet historien, journaliste et universitaire mérite la lecture parce qu’elle ouvre sans tabous un débat sur l’évolution nécessaire de la politique de sécurité suisse.

[EDIT] Cet ouvrage prend encore davantage d'importance après la disparition de Bruno Lezzi, qui nous a quitté le 25 juin 2023. L'ASHSM prend part à la peine de sa famille et de ses proches.

Bruno Lezzi avait été trésorier de l'ASHSM dans les années septante.

Rezension zu: J. A. Meier und M Höchner (Hrsg.): Schwert, Säbel, Seitenwehren. Bernische Griffwaffen 1500-1850.

Das von J. A. Meier und M. Höchner herausgegebene Buch ist ein Nachschlagewerk für die Griffwaffen in den Sammlungen des Bernischen Historischen Museums (im Folgenden BHM), aber auch ein Musterbeispiel für Sammlungskataloge, da es in seiner Konzeption weit über einen Fachkatalog hinausgeht. Es ersetzt und erweitert den 1929 von R. Wegeli herausgegebenen Katalog (Schwerter und Dolche) erheblich. Dieses Werk ist das Ergebnis eines Projekts, das seit 40 Jahren im Entstehen begriffen war. Es begann mit einer Archivrecherche durch den Waffenkundespezialisten Jürg A. Meier im Rahmen der Sonderausstellung der BHM "Vom Schweizerdolch zum Bajonett" im Jahr 1981. Im Jahr 2018 wurde das Projekt von J. A. Meier konkretisiert und mit Marc Höchner, dem Verantwortlichen für die Sammlungen europäischer Waffen am BHM, als Co-Autor finalisiert.

Daniel Jaquet (Hg.) / Iason-Eleftherios Tzouriadis (Hg.) / Regula Schmid (Hg.) Martial Culture in Medieval Town.

Twenty-three short essays introduce the reader to the multifaceted martial culture of the late medieval and pre-modern European town. The stories in this richly illustrated anthology describe the ownership, handling, symbolism, use, and materiality of medieval weapons in their social, political, and cultural context. Originally contributions to the research blog “Martial Culture in Medieval Towns”, the selected and re-worked essays were edited to accompany the exhibition “Alarm! Culture, ownership, and use of weapons in the late medieval town” (Museum Altes Zeughaus / Old Arsenal Museum. Solothurn, 2022).

Das Heft "Mittelalter" hat Professor Regula Schmid herausgegeben und Mathijs Roelofsen hat u.a. einen Beitrag.