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PORTRÄT

PORTRAIT

Willkommen auf der Internetseite der Schweizerischen Vereinigung für Militärgeschichte und Militärwissenschaft (SVMM) und der Schweizerischen Kommission für Militärgeschichte.
Seit einigen Jahrzehnten ist die Schweizerische Kommission für Militärgeschichte in der Internationalen Kommission für Militärgeschichte (ICMH - International Commission of Military History) aktiv, die dem Internationalen Komitee der Historischen Wissenschaften (CISH) angehört. Die Arbeiten ihrer Mitglieder haben zur Förderung der historischen Forschung beigetragen, mit unterschiedlichen Themen wie den Burgunderkriegen, der bewaffneten Neutralität oder dem Kalten Krieg.
Diese Internetseite enthält die aktuellen und zukünftigen Aktivitäten der Schweizerischen Kommission für Militärgeschichte und der SVMM.

Diese Tätigkeiten sind im aktuellen Flyer der SVMM zusammengefasst !

VORSTAND

Andrey

DOMINIQUE ANDREY

KORPSKOMMANDANT (E.R.) DR.

PRÄSIDENT

MICHAËL OLSANSKY

MICHAËL OLSANSKY

MAJOR, DR.

VIZE PRÄSIDENT

REGULA SCHMID

REGULA SCHMID

PROF., DR.

VIZE PRÄSIDENTIN

CHRISTIAN BÜHLMANN

CHRISTIAN BÜHLMANN

OBERST I GST, DR.

GENERALSEKRETÄR, WEBMASTER

Peter MUFF

PETER MUFF

.

SCHATZMEISTER

JULIEN GRAND

JULIEN GRAND

OBERSTLT i GST, DR.

MITGLIED

LEA MOLITERNI

LEA MOLITERNI

DR.

MITGLIED

ADRIAN WETTSTEIN

ADRIAN WETTSTEIN

DR.

MITGLIED

BERICHT - Generalversammlung 2025

Am 24. Mai 2025 traf sich die SVMM zu ihrer jährlichen Generalversammlung in Meilen ZH. Die Wahl des Ortes stand in direktem Zusammenhang mit dem Hauptthema des Tages: dem Gedenken an den 100. Todestag von General Ulrich Wille.

Der Präsident, KKdt aD Dominique Andrey, konnte 25 Mitglieder und 5 Gäste begrüssen, darunter Dr. Christoph Hiller, Gemeindepräsident von Meilen, der die Begrüssungsworte sprach.

In seinem Jahresbericht erinnerte der Präsident an die Aktivitäten, die den Mitgliedern im vergangenen Vereinsjahr angeboten wurden, bedauerte jedoch die geringe Beteiligung. Er wies auf die vielen historischen Jahrestage hin, die die laufenden Jahre markieren, sowie auf die Analogien der aktuellen geostrategischen Situation zu vielen kritischen Phasen der beiden vorangegangenen Jahrhunderte; dies zeige einmal mehr, dass Politiker und Militärs es versäumen, aus der Geschichte zu lernen.

Die Versammlung nahm die – immer noch schrumpfende – Mitgliederzahl der Vereinigung von 187 zur Kenntnis und genehmigte die von Schatzmeister Peter Muff hervorragend geführte Finanzrechnung 2024.

Die Versammlung beschloss, zwei Ehrenmitglieder zu ernennen:

  • Divisionär (ausser Dienst) Dominique Juilland, unser ehemaliger Präsident während 12 Jahren, der unserer Vereinigung wichtige Impulse gegeben hat und immer noch sehr aktiv in der Verbreitung seines militärhistorischen Wissens ist;
  • Professor (emeritus) Dr. Rudolf Jaun, der nicht nur unser aktiver Vizepräsident während mehrerer Jahre war, sondern vor allem viele Generationen von Studenten und Militärs in Militärgeschichte unterrichtete, zahlreiche Forschungsarbeiten leitete und viele Artikel und Bücher veröffentlichte, die die verborgenen Momente der Entwicklung unserer Armee besser bekannt machten.

Der Präsident stellte den Tätigkeitsplan für die Jahre 2025-2026 vor und drückte die Hoffnung aus, dass es ihm gelingen werde, die Aktivitäten auf die Beine zu stellen und viel Interesse zu wecken.
Er schloss den statutarischen Teil mit einem Dank an die Mitglieder des Vorstandes und die Institutionen, die uns unterstützen.

Im Anschluss daran erläuterte Vizepräsidentin Prof. Dr. Regula Schmid Keeling den Prozess, der zur Verleihung unseres „Förderpreises 2025“ führte: 7 Doktor- und Masterarbeiten wurden eingereicht, und der Vorstand – in seiner Funktion als Jury – entschied, zwei Preisträger ex-aequo zu bestimmen:

  • Dr. Philipp Krauer für seine Arbeit „Swiss Mercenaries in the Dutch East Indies“, in der er die Präsenz und Rolle von fast 5800 Schweizern in Indonesien im Zeitraum 1848-1914 im Dienste der niederländischen Kolonialarmee beschreibt;
  • Dr. Mario Podzorski für seine Arbeit "Und das nennt sich Grenzbesetzung! ", in der er die persönlichen Erfahrungen und Meinungen von Deutschschweizer Offizieren während des Aktivdienstes im Ersten Weltkrieg beschreibt und analysiert.

Das Thema wird in einem separaten Bericht ausführlicher dargestellt.

Der Nachmittag war General Ulrich Wille (1848 - 1925) gewidmet und fand auf dem Familiengut Mariafeld statt, in dem er viele Jahre verbracht hatte. Prof. Dr. Rudolf Jaun skizzierte die Grundzüge von „Denken, Handeln und Vermächtnis des Generals“, bevor er eine interessante Podiumsdiskussion mit Div Dominique Juilland, Dr. Michael Olsansky und

Dr. Lea Moliterni leitete. Über die Diskussion wird ebenfalls in einem separaten Bericht ausführlicher informiert.