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Rezension zu: J. A. Meier und M Höchner (Hrsg.): Schwert, Säbel, Seitenwehren. Bernische Griffwaffen 1500-1850.

Das von J. A. Meier und M. Höchner herausgegebene Buch ist ein Nachschlagewerk für die Griffwaffen in den Sammlungen des Bernischen Historischen Museums (im Folgenden BHM), aber auch ein Musterbeispiel für Sammlungskataloge, da es in seiner Konzeption weit über einen Fachkatalog hinausgeht. Es ersetzt und erweitert den 1929 von R. Wegeli herausgegebenen Katalog (Schwerter und Dolche) erheblich. Dieses Werk ist das Ergebnis eines Projekts, das seit 40 Jahren im Entstehen begriffen war. Es begann mit einer Archivrecherche durch den Waffenkundespezialisten Jürg A. Meier im Rahmen der Sonderausstellung der BHM "Vom Schweizerdolch zum Bajonett" im Jahr 1981. Im Jahr 2018 wurde das Projekt von J. A. Meier konkretisiert und mit Marc Höchner, dem Verantwortlichen für die Sammlungen europäischer Waffen am BHM, als Co-Autor finalisiert.

Daniel Jaquet (Hg.) / Iason-Eleftherios Tzouriadis (Hg.) / Regula Schmid (Hg.) Martial Culture in Medieval Town.

Twenty-three short essays introduce the reader to the multifaceted martial culture of the late medieval and pre-modern European town. The stories in this richly illustrated anthology describe the ownership, handling, symbolism, use, and materiality of medieval weapons in their social, political, and cultural context. Originally contributions to the research blog “Martial Culture in Medieval Towns”, the selected and re-worked essays were edited to accompany the exhibition “Alarm! Culture, ownership, and use of weapons in the late medieval town” (Museum Altes Zeughaus / Old Arsenal Museum. Solothurn, 2022).

Das Heft "Mittelalter" hat Professor Regula Schmid herausgegeben und Mathijs Roelofsen hat u.a. einen Beitrag.

SVMM – Claudia Moritzi, Regula Schmid (Hg.)

Militärhistorische Forschung basiert immer noch weitgehend auf schriftlichen Quellen. Es existieren aber zahlreiche andere Quellentypen wie etwa Objekte, Bild- oder Tonquellen. Der Band zur Jahrestagung 2021 der SVMM nimmt die Vielfalt der Quellen in den Fokus und zeigt auf, wo Chancen – auch in Bezug auf die Interdisziplinarität – für die militärhistorische Forschung liegen können.

Die dramatischen weltpolitischen Verwerfungen zwingen auch die Schweiz zu einer Standortbestimmung. Eine neue sicherheitspolitische Einstellung auf die tiefgreifend veränderten Verhältnisse tut not. Ohne Kenntnis der Entwicklung, welche die Schweiz im Kalten Krieg und nach der strategischen Wende zu Beginn der 1990er Jahre durchlaufen hat, sind taugliche Lösungen kaum zu finden.

Ich hatte schon immer ein großes Interesse an Guillaume Henri Dufour, sowohl an seiner Person als auch an seinen Leistungen. Das hängt wahrscheinlich mit meiner Leidenschaft für Geschichte, meiner Ausbildung als Bauingenieur und meiner Karriere bei den Festungstruppen zusammen. Da ich nicht den Eindruck habe, alles über ihn zu wissen, freute ich mich darauf, mich auf die Entdeckung des kürzlich von Professor Joseph Jung und anderen Autoren herausgegebenen biografischen Werks zu begeben. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Die israelische Panzerwaffe - Geschichte, Technik, Einsätze: alle Typen, Entwiclungen und entscheidenden Panzeroffensiven. Mit umfangreichem Bildmaterial, Kommandantenverzeichnis und Besuch einer Einheit auf dem Golan.

Joseph Jung (Hg.) Einigkeit, Freiheit, Menschlichkeit - Guillaume Henri Dufour als General, Ingenieur, Kartograf und Politiker
Guillaume Henri Dufour (1787–1875) hat die Schweiz versöhnt. Er ist der legendäre Befehlshaber im Bürgerkrieg von 1847. Sein Respekt gegenüber den Truppen des Sonderbunds und der Zivilbevölkerung ist beispielhaft. Auch in späteren Konfliktsituationen mit ausländischen Mächten steht er an der Spitze der Schweizer Armee und sorgt als Integrationsfigur für die Einigkeit des Landes.

Anlässlich der Eröffnung des Museumsraumes "Troupes jurassiennes" in Saint-Imier im Jahr 2021 hat der Verlag D+P in Delémont in enger Zusammenarbeit mit den Offiziersgesellschaften des Jura und des Berner Jura eine Histoire militaire du Jura et du Jura bernois lanciert. Unseres Wissens gibt es in der Westschweiz keine kantonale Militärgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Niemand scheint sich in ein solches Abenteuer gestürzt zu haben. Für einmal sind der Kanton Jura und der Berner Jura an der Spitze des Feldes! Ein Buch, das ein breites Publikum ansprechen soll, muss heute reich illustriert und vierfarbig sein und nach Möglichkeit bislang unpublizierte Bilder enthalten.

Nach dem Ersten Weltkrieg rüstete die Schweizer Armee ihre Panzerwaffe mit zahlreichen ausländischen Modellen auf, wie beispielsweise dem französischen Renault FT oder dem tschechischen Panzer 39. Im Kalten Krieg setzte die Schweizer Armee auf den bewährten britischen Centurion, ehe man in den späten 1950er Jahren mit dem Bau eines eigenen Panzers begann.

Col Hervé de Weck (Hrsg.), 2001, Bonaparte et les Alpes, Egg, Thesis Verlag

Tagungsband des Kolloquiums der Schweizerischen Vereinigung für Militärgeschichte und Militärwissenschaft (SVMM) von 19.-20. Mai 2000

SVMM-Publikationen vor 2010 und unserer ARES-Serie sind vergriffen. Sie sind in einigen Bibliotheken ausleihbar, unter anderem an der Bibliothek Am Guisanplatz (BiG) in Bern (www.big.admin.ch). Wir planen, sie zu digitalisieren und online zur Verfügung zu stellen, aber wir haben noch keinen genauen Zeitplan. Im Folgenden finden Sie Beschreibungen, Inhaltsverzeichnisse und Referenzen.

Hervé de Weck (Hrsg.), 2004, Krieg und Frieden in Europa – Die militärischen Konsequenzen der Mediationsakte : Guerre et paix en Europe – Les enjeux militaires de l’Acte de Médiation, Bern, Schweizerische Vereinigung für Militärgeschichte und Militärwissenschaft


Tagungsband des Kolloquiums der Schweizerischen Vereinigung für Militärgeschichte und Militärwissenschaft (SVMM) vom 4.Oktober 2003

Im Folgenden finden Sie Beschreibungen, Inhaltsverzeichnisse und Referenzen des Buches. Das pdf Dokument ist unten unter "Download attachments" vorhanden.