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En janvier 1916 la presse suisse révèle que les colonels Egli et von Wattenwyl, respectivement sous-chef de l’état-major et chef du service de renseignement de l’armée, ont transmis aux attachés militaires allemand et austro-hongrois le Bulletin journalier d’informations de l’État-major général.
Cette affaire conduira à un procès et agitera l’opinion publique et le monde politique durant plusieurs mois. Le cryptologue lausannois André Langie, déclencheur de l’affaire, avait découvert que certains télégrammes de l’attaché allemand se référaient à l’État-major général comme source de ses informations.

L’auteur poursuit l’étude et la mise en valeur des archives familiales. Il présente dans cet opuscule l’histoire d’un régiment au service de la France. Comme toujours, la lecture en est vivante et intéressante.

Prof. Strachan beleuchtete in seinen Ausführungen Spannungsfelder und Widersprüchlichkeiten der Sicherheitspolitik heutiger westlicher Demokratien und ging dabei gezielt auf das Akteursdreieck "Politik-Militär-Öffentlichkeit" ein

Lea Moliterni Eberle (Vorstand SVMM) freut sich sehr darüber, einen Anlass mit Dr. Bruno Lezzi, SVMM-Mitglied, bekanntzugeben.

General Ulrich Wille in neuem Licht : Lea Moliterni Eberle und Bruno Lezzi - Gespräch und Lesung - Sa, 15. Februar 2020, 17 Uhr

Der städtische Waffenbesitz steht im Zentrum von Regula Schmids Beitrag. Sie betont, dass die Besitzer der Waffen – Männer, Frauen und Kinder – nicht identisch mit den Nutzern waren: Der Einsatz von Waffen war ausschließlich Männern vorbehalten. Der Besitz dieser Objekte im Haushalt verortete den Bürger im rechtlichen, sozialen und politischen Gefüge der Stadt: In den armen Haushalten waren die Waffen häufig unvollständig oder gar unbrauchbar; bei den führenden Familien standen sie hingegen vollständig und gut gepflegt zum Einsatz bereit. Im Kriegsfall wurden diese individuellen Ausrüstungsteile durch Waffen ergänzt, die kommunale Sammlungen zur Verfügung stellten. So zeigt Schmid Waffen als Indikatoren für den Wandel gesellschaftlicher Verhältnisse, die eine männlich dominierte Kriegergesellschaft entstehen lassen. In diesem Beitrag wird deutlich, dass selbst im Militärwesen,zu dem es eine so reiche Überlieferung an Gegenständen gibt, längst nicht alle Objekte überlebt haben, die für die Studie eines bestimmten geograpischen Raumes nötig wären, sondern schlussendlich Texte zentrale Quellen sind, die herangezogen werden müssen.

Ulrich Wille war während des Ersten Weltkriegs nicht nur ein strenger General, sondern auch Gnadenherr der Militärjustiz. Über die ganze Kriegsdauer hinweg legten über 3500 im Militärdienst Verurteilte dem General ihr Leben und die Deliktumstände dar und baten um Gnade und Freilassung. Ihre Gesuche zeigen, wie es um die einfache Bevölkerung in den Jahren 1914 bis 1918 stand: Ehefrauen, die um Entlassung ihrer Ehemänner baten, damit sie wieder den Hof bestellen konnten; Wehrmänner, die ihre Ehre wiederherstellen möchten. Das Buch zeigt aber auch ein ganz anderes Bild von Ulrich Wille: das eines hochemotionalen Menschen, der Mitgefühl für die Sorgen und Nöte seiner Soldaten hatte.

Mercredi 11 décembre 2019, le cdt C A. Tschumy, ancien Cdt CA mont 3, a participé au deuxième "Café historique" de l'ASHSM, en conversation avec le Cdt C D. Andrey, président de l'ASHSM sur le thème «Barrer ou tenir ouvertes les transversales alpines?»

Vendredi 6 décembre 2019, le cdt C Heinz Häsler, ancien CEMG, a participé au premier "Café historique" de l'ASHSM, conduit de main de maître par le Professeur Rudolf Jaun, Vice-Président de l'ASHSM. Le thème de la soirée était: «Vom Planungschef zum Generalstabschef - Von der Armee 61 zur Armee 95».

 

Die Geschichte der Schweizer Armee wird von einer Vielzahl von Fassetten geprägt.
Kaum ein anderes europäisches Land war in den letzten beiden Jahrhunderten so wenig mit Krieg, aber so viel mit seinem Militär beschäftigt wie die Schweiz. Nicht von ungefähr heißt es deshalb manchmal, die Schweiz habe keine Armee, sondern sie sei eine Armee.

Michael Olsansky (Hrsg) - Militärisches Denken in der Schweiz im 20. Jahrhundert La pensée militaire suisse au 20e siècle

Obwohl die Schweiz im 20. Jahrhundert als Staat nicht direkt in kriegerische Aktivitäten involviert war, zeigte sich die «pensée militaire» – die intellektuelle und konzeptionelle Auseinandersetzung mit dem Militär und dessen Interaktion mit Krieg, Politik und Gesellschaft – ausgeprägt und reichhaltig.