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Hervé de Weck (Hrsg.), 2003, La Suisse et la guerre froide - Die Schweiz und der Kalte Krieg, Bern, Schweizerische Vereinigung für Militärgeschichte und Militärwissenschaft

Tagungsband des Kolloquiums der Schweizerischen Vereinigung für Militärgeschichte und Militärwissenschaft (SVMM) vom 19.Oktober 2002

Im Folgenden finden Sie Beschreibungen, Inhaltsverzeichnisse und Referenzen des Buches. Das pdf Dokument ist unten unter "Download attachments" vorhanden.

s.n, 1997, Beiträge zur Forschung 1997 der Schweizerischen Vereinigung für Militärgeschichte und Militärwissenschaft (SVMM)

Im Folgenden finden Sie Beschreibungen, Inhaltsverzeichnisse und Referenzen. Das pdf Dokument ist unten unter "Download attachments" vorhanden. 


Roulet, Louis-Edouard (Hg.), Krieg und Gebirge - La guerre et la montagne, 1988, Hauterive, Éditions Gilles Attinger

Die vorliegende Schrift war eine für den Verkauf bestimmte Sonderausgabe einer von der SVMM herausgegebenen Nummer der REVUE INTERNATIONALE D'HISTOIRE MILITAIRE.

SVMM-Publikationen vor 2010 und unserer ARES-Serie sind vergriffen. Sie sind in einigen Bibliotheken ausleihbar, unter anderem an der Bibliothek Am Guisanplatz (BiG) in Bern (www.big.admin.ch). Wir planen, sie zu digitalisieren und online zur Verfügung zu stellen, aber wir haben noch keinen genauen Zeitplan. Im Folgenden finden Sie Beschreibungen, Inhaltsverzeichnisse und Referenzen.

Die Schweiz hat mehr als 800 Museen. Etwa zehn sind spezifisch der Militärgeschichte gewidmet und etwa vierzig enthalten Räume, in denen Waffen ausgestellt sind oder andere Bereiche, die für militärische Zwecke reserviert sind. Diese Darstellungen konzentrieren sich sehr häufig auf die Zeit vor dem Ende des Ancien Régime oder jedenfalls vor der Mitte des 19. Jahrhunderts. In der Schweiz gibt es mangels einer entsprechenden politischen Entscheidung und finanziellen Engagements des Bundes kein nationales Militärmuseum, ähnlich dem Musée de l'Armée in Paris oder Brüssel. Kulturkreise und auch die Verlagswelt tun sich schwer damit, Militärgeschichte und damit auch Militärmuseen als Teil der Kultur zu betrachten.

Geschichte ist die Beziehung, die Analyse, die Relativierung von vergangenen Ereignissen. Sie ermöglicht es auch - oder sollte es zumindest ermöglichen -, den Kontext zu verstehen, in dem sich die gegenwärtige Welt entwickelt. Dieser Kontext ist das Ergebnis einer Kaskade von Fakten und Ereignissen mit ihren Konsequenzen. Die vergangenen Fakten, die uns interessieren sollten, sind sowohl die von gestern als auch die von vorgestern oder von vor langer Zeit. Aber diese Kaskaden folgen (wie Wasserfälle in der Natur) einem Verlauf, der manchmal von Stößen, wenn nicht gar vom unaufhaltsamen Fluss der Zeit (bzw. der Wirkung der Schwerkraft) geprägt ist; es ist das Studium dieser Verlaufsänderungen, das interessant ist.

Unter den alten Griechen war Clio die Muse der Geschichte; sie sang über die Vergangenheit von Menschen und Städten und verherrlichte ihre Leistungen. Diese Anrufung und diese exklusive Darstellung der erfolgreichen Leistungen hat sich vor allem im 19. Jahrhundert mit dem Aufkommen des Nationalismus und dann bis in die jüngste Zeit hinein lange Zeit gehalten: Diese Mischung aus gesicherten Tatsachen und fast mythologischen Verklärungen gibt eine einseitige und damit unvollständige Sicht auf die Geschichte eines Landes. Seit dem 20. Jahrhundert besteht das Ziel darin, eine bessere Perspektive auf die Fakten im Kontext der Zeit zu erhalten, in der sie stattgefunden haben; dies hat zu einer Relativierung der so genannten Exploits, einer Analyse der Einflüsse des Kontextes und einer objektiveren Darstellung der Folgen geführt.

Der Band thematisiert beispielsweise die Entwicklung der deutschen Spionage in der Schweiz nach dem Ersten Weltkrieg, die Existenz eines polnischen Geheimdienstes in der Schweiz während des Zweiten Weltkriegs oder die Aktivitäten der ausländischen Geheimdienste in der Schweiz während des Kalten Krieges.

[Source] Cet ouvrage qui vient de paraître est le fruit d’un colloque organisé en 2018 sur le renseignement dans les pays neutres sous l’égide de l’Association Suisse d’Histoire et de Sciences Militaires. Il aborde une question d’actualité particulièrement sensible, celle des pratiques de l’espionnage dans les pays neutres, et plus particulièrement en Suisse.

Feuerkraft und Beweglichkeit sind die wichtigsten Faktoren im Krieg. Seit ihrer Erfindung galten die »Tanks« als Königsweg zu diesem Ziel.

Der Corvisier-Preis wird jährlich von der Internationalen Kommission für Militärgeschichte ICMH - der Institution, in der die SVMM die Schweiz vertritt - mit dem Ziel der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses verliehen; er prämiert Dissertationen in Militärgeschichte.
Die Ausgabe 2020 war auf einem ausgezeichneten Niveau. Sechzehn Kandidaten aus sieben Ländern wurden vorgestellt. Und es war unser Mitbürger und SVMM-Mitglied Dr. Marcel Berni, der den Preis nach einer gründlichen Prüfung durch die internationale Jury gewann. Der Vorstand SVMM gratuliert ihm von ganzem Herzen.