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Militärhistorische Forschung basiert immer noch weitgehend auf schriftlichen Quellen. Es existieren aber auch zahlreiche weitere Quellentypen wie etwa Objekte, Bild- oder Tonquellen. Das von der SVMM am 6. November 2021 in Solothurn im wunderschönen Rahmen des Museums Altes Zeughaus organisierte Kolloquium zielte darauf ab, die Vielfalt der potenziellen Quellen hervorzuheben und die sich daraus ergebenden Chancen aufzuzeigen. Zwölf Rednerinnen und Redner lieferten hochwertige Beiträge und rund 50 Zuhörende zeigten Interesse.

Gelesen in der «Allgemeine Schweizerische Militärzeitung», Nr. 6/7 von Juni/Juli 1950, S.385 ff.

... wo wir die Ansätze einer Reform sehen können, die erst viel später kommen wird!

DAMALS - Gelesen in der « Revue militaire suisse », von Februar 1921, S.65 ff.

.. wo die Lehren aus dem Ersten Weltkrieg nicht besonders zukunftsweisend sind!

Die Internationale Kommission für Militärgeschichte ICMH hat ihren 46. Kongress vom 29. August bis 3. September 2021 in Athen abgehalten. Die Schweiz war durch eine Delegation der SVMM vertreten, da unsere Vereinigung die Nationale Kommission für Militärgeschichte bildet.

Les présents statuts ont été acceptés par l’assemblée générale du 02.11.1991.

Vorstehende Statuten wurden von der Mitgliederversammlung am 02.11.1991 genehmigt.

 

L'assemblée générale 2021 de l'ASHSM a eu lieu le samedi 18 septembre 2021 à Porrentruy, dans la salle du Lycée cantonal du Jura. Pour la première fois depuis deux ans, elle s'est déroulée en présentiel.

Nach dem Ersten Weltkrieg rüstete die Schweizer Armee ihre Panzerwaffe mit zahlreichen ausländischen Modellen auf, wie beispielsweise dem französischen Renault FT oder dem tschechischen Panzer 39. Im Kalten Krieg setzte die Schweizer Armee auf den bewährten britischen Centurion, ehe man in den späten 1950er Jahren mit dem Bau eines eigenen Panzers begann.

Die "Obersten-Affäre" erinnert an eine kurze, aber intensive Episode unserer militärisch-politischen Geschichte während des Ersten Weltkriegs: Zwei hochrangige Armeeoffiziere wurden angeklagt und verurteilt, Informationen an die Mittelmächte weitergegeben und damit die Neutralität der Schweiz verletzt und die inneren Spannungen zwischen der französischen und der deutschen Schweiz geschürt zu haben. Brigadier Fritz Stoeckli, versiert in stabsmässigen Abläufen, militärgeschichtlich bewandert, präzise und sachlich wie ein Wissenschaftler, hat es geschafft, den Fall neu zu positionieren, das bereits Gesagte und Geschriebene zusammenzutragen und mit unveröffentlichtem Archivmaterial zu ergänzen. Ich habe dieses Buch mit Interesse und Vergnügen gelesen und kam nicht umhin, Extrapolationen vorzunehmen, die Fritz Stoeckli aufgrund seiner intellektuellen Strenge nicht machen konnte. Vielleicht gilt das auch für andere, die es lesen werden...

... wo die «Auftragstaktik» offensichtlich noch nicht praktiziert wurde!

... wo Anerkennung, Lehre und Weisungen mit einer Dosis Patriotismus und einem Hauch von Paternalismus gemischt werden!