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Unsere Vizepräsidentin Regula Schmid veröffentlichte einen ausgezeichneten Artikel: "Ein weschfelin pantzer“ beschreibt einen Prozess der Bewertung und der Beschaffung von Schutzwesten im Jahr 1437....

Anlässlich der Eröffnung des Museumsraumes "Troupes jurassiennes" in Saint-Imier im Jahr 2021 hat der Verlag D+P in Delémont in enger Zusammenarbeit mit den Offiziersgesellschaften des Jura und des Berner Jura eine Histoire militaire du Jura et du Jura bernois lanciert. Unseres Wissens gibt es in der Westschweiz keine kantonale Militärgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Niemand scheint sich in ein solches Abenteuer gestürzt zu haben. Für einmal sind der Kanton Jura und der Berner Jura an der Spitze des Feldes! Ein Buch, das ein breites Publikum ansprechen soll, muss heute reich illustriert und vierfarbig sein und nach Möglichkeit bislang unpublizierte Bilder enthalten.

Joseph Jung (Hg.) Einigkeit, Freiheit, Menschlichkeit - Guillaume Henri Dufour als General, Ingenieur, Kartograf und Politiker
Guillaume Henri Dufour (1787–1875) hat die Schweiz versöhnt. Er ist der legendäre Befehlshaber im Bürgerkrieg von 1847. Sein Respekt gegenüber den Truppen des Sonderbunds und der Zivilbevölkerung ist beispielhaft. Auch in späteren Konfliktsituationen mit ausländischen Mächten steht er an der Spitze der Schweizer Armee und sorgt als Integrationsfigur für die Einigkeit des Landes.

Die israelische Panzerwaffe - Geschichte, Technik, Einsätze: alle Typen, Entwiclungen und entscheidenden Panzeroffensiven. Mit umfangreichem Bildmaterial, Kommandantenverzeichnis und Besuch einer Einheit auf dem Golan.

Die dramatischen weltpolitischen Verwerfungen zwingen auch die Schweiz zu einer Standortbestimmung. Eine neue sicherheitspolitische Einstellung auf die tiefgreifend veränderten Verhältnisse tut not. Ohne Kenntnis der Entwicklung, welche die Schweiz im Kalten Krieg und nach der strategischen Wende zu Beginn der 1990er Jahre durchlaufen hat, sind taugliche Lösungen kaum zu finden.

Wie wir Ihnen anlässlich unserer letzten Generalversammlung angekündigt haben, haben wir einen wichtigen Schritt bei der Verbreitung unserer Publikationen getan: sie sind nun online und kostenlos (Open Access) zugänglich, die Urheberrechte bleiben jedoch vorbehalten. Wir werden jedoch weiterhin dafür sorgen, dass die Erstausgabe jedes Werkes in gedruckter Form erscheint..

Die Logistik der Schweizer Armee hat sich vom 19. Jahrhundert bis ins 21. Jahrhundert stark gewandelt. Das Oberkriegskommissariat und die Kriegsmaterialverwaltung bilden seit dem 19. Jahrhundert in der Militärverwaltung die Basis für das Rückwärtige, ergänzt durch den Militäreisenbahndienst und die Feldpostdirektion. Die erste Organisation der Rückwärtigen Dienste in der Armee umfasst die Park- und Trainformationen (Traintruppe) der Artillerie, später die Verwaltungstruppen, das Eisenbahnwesen mit Etappen-, Feldpost- und Motorwagendienst sowie den Transportdienst. Auf die Verwaltungstruppen folgen später die Verpflegungstruppen, die Versorgungtruppen und zuletzt die Logistiktruppen.

Zwischen 1848 und 1914 meldeten sich rund 5.800 Schweizer Söldner zur niederländischen Kolonialarmee (KNIL), um in Niederländisch-Indien (dem heutigen Indonesien) zu kämpfen.

Als der Erste Weltkrieg sich dem Ende zuneigte, hofften einige Deutschschweizer Offiziere auf Aufstände und Unruhen in der Schweiz. Nicht weil sie die protestierende Arbeiterschaft unterstützt hätten, im Gegenteil: Die Unruhen niederzuschlagen, hätte es ihnen erlaubt, ihren Ruf zu polieren und am Ende der ereignisarmen Grenzbesetzung doch noch etwas zu erleben.

Seit den Anfängen der Fliegerabteilung, Vorläuferin der Schweizer Luftwaffe, war die Bewaffnung ihrer Flugzeuge Gegenstand von Diskussionen, Versuchen, Irrtümern und Erfolgen. Bis anhin wurde jedoch die Bewaffnung der Flugzeuge der Schweizer Luftwaffe nie konsequent und systematisch erfasst und aufgelistet.